Taiwan
Taiwan 2024, Taipei, Hsinchu, Hualien, Kinmen
Ankunft am 21.10. Abend in Taoyuan. SIM Karte und v.a. Bargeld(!) besorgt. Fahrt ins Zentrum zum Hotel. Der spielerische WC Zusatz zur Wäsche hat eher heisses Wasser.
Am 22.10. gleich zum Taipei 101 Tower, mit Priority Ticket als erster rauf :-). Glück mit dem Wetter, gute Aussicht. Dann weiter zum Elephant Mountain, der ist nicht sehr hoch, aber bei der Luftfeuchtigkeit ziemlich schweisstreibend, bietet einen guten Blick auf den Tower.
Danach zum pompösen Chiang-Kai-Shek Monument. Das ist ziemlich pompös, bietet aber auch eine Ausstellung über den Kampf gegen das Kriegsrecht.
Der 23.10. bringt mich zu einem Highlight von Taiwan und dieser Reise: zu TSMC. Die Fahrt nach Hsinchu dauert eine gute Stunde, das Visitor-Center zeigt in guter Aufmachung die Entwicklung, sowie die Gründungsphase durch Dr. Morris Chang, der die Foundry als neues Geschäftsmodell etablierte.
Am Abend noch nach Norden nach Tamsui zum Essen mit Ausblick über den Fluss.
Der 24.10. führt nach Keelung, die traditionelle Hafenstadt. Es war recht regnerisch und windig. In einem Lokal hatten sie zwar Tee, der präsentierte Whiskey war aber nur ein Ausstellungsstück.
Am Abend zum Essen auf den Night Market, ist ganz gut.
Am 25.10. geht die Bahnfahrt weiter nach Hualien. Es kommt nur kurz die Sonne durch, jedoch viel Regen. Über das Smartphone kommt die Warnmeldung, Regen ist über der Warnschwelle.
Abendessen in einem Pub, mit Bier aus den USA.
Am 26.10. mit dem Bus zum Taroko National Park Visitor Center. Der eigentliche Park ist derzeit nach einem Erdbeben gesperrt. Zurück in Hualien zu einem grossen Buddhistischen Tempel, der Jing Si Hall.
Am Abend in einem Pub mit europäischen Fussball-Flaggen, Hähnchen mit Fritten.
Der 27.10. führt über den alten Flughafen Songshan nach Kinmen, Flug dauert gut eine Stunde. Dort Pech mit der booking-platform: der Vermieter sagt einfach per SMS ab! also vom Flughafen was neues gesucht, in der Innenstadt, ok. Abends schon mal durch den städtischen Fluchttunnel (ca. 1.2m breit) gegangen.
Es gelingt am 28.10. noch, ein Fahrrad auszuborgen, da Ausflüge zur Nachbarinsel (Lieyu) nur Wochenends angeboten werden. Es ist Gott sei Dank nur wenig windig, die Brücke über das Meer ist ca. 5km lang. Zuerst zu den Jiugong Tunnels, das waren früher Boots-schutzplätze. Weiter an einen Sandstrand, als einziger Besucher. Auf der Nordseite mit direkter Sicht auf kurze Distanz zu China sieht man noch die eisernen Abwehr-Spiesse gegen die kommunistische Invasion.
Am Abend Spaziergang durch Jincheng.
Es gibt am 29.10. noch die üblichen Rundfahrten. Ich nehme am vormittag die südliche, mit Besuch des Juguang Tower. Die angekündigten Zhaishan Tunnels entfallen leider. Die Nachmittagstour geht nach Norden, zuerst noch mal zu Fuss durch den Flucht-Tunnel aus der Stadt, dann vor allem die Orte der Kämpfe 1949 an der Nordküste. Alles auf chinesisch, aber die Plakate sind teils in englisch.
Am Abend wieder Rückflug nach Taipei.
Der 30.10. ist ziemlich verregnet. Ich gehe zur Sun-Yat-Sen Gedächtnis Halle. Die ist wegen Umbau noch geschlossen. Dann zur Zhongshan Hall, auch nicht viel los. Es folgt das 8-eckige Red House. ist ein nettes kleines Einkaufszentrum. Danach ins National Museum, wo gerade auch eine Ausstellung über Tschechien zu sehen ist. Für den Abend gibt es eine Pub-Crawl Tour, welche bei der Taipei City Hall beginnt. Zuletzt in den RUFF Club. Zuletzt sendet die Tourguide noch eine Warnung vor dem kommenden Taifun Kong-Rey ab, der für die Morgenstunden aus dem Süden kommen wird.
Nach einer Spazierfahrt mit der Metro am 1.11. Richtung Süden sehe ich einige entwurzelte Bäume, jedoch keine schweren Schäden. Es ist ausser Lebensmittelgeschäften alles zu, meine Touren mit der Alishan Bahn und zum Sun-Moon-Lake werden abgesagt.
Am 2.11. gehe ich einfach so durch die Stadt, Richtung Uni Viertel, zum 2-28 Memorial und National-Museum. Am nachmittag fahre ich dann bald zum Flugplatz.



























